Nachnutzung der ehemaligen Rettungsstelle in St. Veit

Nach dem Vorschlag der VP St. Veit ist die ASBÖ Rettungsstelle St. Veit im heurigen Frühjahr in ihr neues Zuhause in die Bauhofstraße übersiedelt. Das in die Jahre gekommene Areal, direkt an das Gemeindeamt angrenzend, steht nun leer. „In unzähligen Gesprächen mit St. Veiterinnen und St. Veitern“ haben sich nun einige Ideen der Nachnutzung herauskristallisiert“ so GR Hermann Steinacher. „Ich selbst habe diese bereits im Bauausschuss eingebracht“, so Steinacher. Sehr häufig wurde die fehlende, echte Barrierefreiheit, bei der Erreichbarkeit des Bürgerbüros und des Postpartners kritisiert. Durch eine Sanierung und Adaptierung des Rettungsareales kann eine absolut barrierefreie „Postpartnerräumlichkeit“ geschaffen werden. Sowohl für die St. Veiterinnen und St. Veiter stellt dies eine Erleichterung dar, auch für die Mitarbeiter der Post. Sie ersparen  sich das Schleppen der schweren Postkisten über die Stiegen ! Auch kann die Öffnungszeit der Post völlig unabhängig von der Öffnungszeit am Gemeindeamt gestaltet werden. Neben den Räumlichkeiten für die Post besteht auch die Möglichkeit, das Bürgerbüro barrierefrei im ehemaligen Rettungsbereich unterzubringen. Eine Neugestaltung des Bereiches der Gemeinderückseite wird das Areal sehr aufwerten. Die von der SPÖ eingebrachte Idee aus dem Rettungsareal ein Jugendzentrum zu machen wird seitens der VP St. Veit kritisch gesehen. „Wir, die beiden Jugendgemeinderäte, Patrick Völker (SPÖ) und ich haben ein tolles Projekt für di Kinder und Jugendlichen für den Bereich „Mehrzweckplatz“ neben dem Skaterplatz erarbeitet. Ein Projekt mit viel Raum für Bewegung und zum Austoben“ so GGR Andreas Gamböck. Wir werden verstärkt dieses vorantreiben, dafür gibt es auch schon im Gemeindevorstand eine breite Zustimmung, so Gamböck.